Montag, August 03, 2009

[Lesen] Miami Blues - Charles Willeford



Erster Satz: Frederick J. Frenger jun., ein unbekümmerter Psychopath aus Kalifornien, bat die Stewardeß in der ersten Klasse um ein weiteres Glas Champagner und Schreibzeug.

Die Geschichte kommt ins Rollen, als Psychopath und Berufsverbrecher Freddy am Flughafen einem Hare Krishna einen Finger bricht, und der daran stirbt. Es ist die Geschichte von eben jenem Freddy der eine platonische Ehe mit einer Prostituierten eingeht, und der von dem Polizisten Moseley, der hinter den beiden her ist.

Liest sich ein bißchen wie ein Tarantino Film, und soweit ich gelesen hab ist Tarantino auch ein großer Willeford Fan. Eine sehr schnörkellose und flotte Geschichte mit guten Charakteren und bizarren Situationen. Dazu gefällt mir die sehr trockene Erzählweise wirklich gut. Trotzdem hab ich mich am Ende ein wenig gefragt, was denn jetzt an der Geschichte so toll gewesen sein soll.

Fazit: Ein Buch voll mit seinen bizarren Situationen, seinen guten Charakteren und seiner trockenen Sprache punkten kann. Die Story war für mich etwas beliebig...

6 von 10

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